Lagerungsschwindel, wissenschaftlich bekannt als benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPLS), ist eine vestibuläre Störung, die auf Fehlfunktionen im Innenohr zurückzuführen ist. Diese Störung resultiert aus der Anwesenheit von Otolithen, winzigen Kalziumkarbonat-Kristallen, die normalerweise in den otolithischen Organen des Innenohrs vorhanden sind. Diese Otolithen spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung von Gravitation und Beschleunigung. Die Ursache des Lagerungsschwindels liegt in einer anomalen Verlagerung dieser Otolithen in Teile des Innenohrs, die normalerweise nicht von ihnen besiedelt sind. Dies kann durch bestimmte Kopfbewegungen oder -positionen ausgelöst werden, bei denen die Otolithen in den Bogengängen des Innenohrs Irritationsreize erzeugen.
Diese Irritationsreize führen zu einer fehlerhaften Signalübermittlung an das vestibuläre System des Gehirns, das für das Gleichgewicht verantwortlich ist. Die Symptome des Lagerungsschwindels manifestieren sich als akute, kurzlebige Episoden von intensivem Drehschwindel.
Die Schwindelanfälle werden häufig durch plötzliche Kopfbewegungen, insbesondere solche, die das betroffene Ohr positionell verändern, ausgelöst. Diese Episoden können von Übelkeit und Erbrechen begleitet sein. Nach einer Episode kann es zu einer spontanen Besserung kommen, aber die Wiederholung der auslösenden Bewegung kann erneute Schwindelanfälle verursachen. Die Behandlung des Lagerungsschwindels beinhaltet oft das Epley-Manöver oder ähnliche Verfahren. Diese spezifischen Kopfbewegungen werden ausgeführt, um die verlagerten Otolithen zurück in die korrekte Position in den otolithischen Organen zu bewegen. Durch das Wiederherstellen der normalen Lage der Otolithen können die fehlerhaften Signale an das Gehirn reduziert und die Schwindelsymptome gelindert werden.
Es ist wichtig anzumerken, dass die wissenschaftliche Erklärung des Lagerungsschwindels auf den funktionellen und anatomischen Aspekten des Innenohrs basiert. Die Diagnose und Behandlung dieses Zustands erfordern normalerweise die Fachkenntnisse eines HNO-Arztes oder eines Facharztes für Gleichgewichtsstörungen.
Die Ursache ist oft eine Verlagerung von kleinen Kristallen, die normalerweise in den Gleichgewichtsorganen des Innenohrs vorhanden sind. Diese Kristalle, auch Otolithen genannt, können sich in Teilen des Innenohrs bewegen, wo sie nicht hingehören, was zu einem falschen Signal an das Gehirn führt, und Schwindel verursacht.
Lagerungsschwindel, auch als benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPLS) bezeichnet, wird oft durch eine Störung im Innenohr verursacht. Die genaue Ursache ist oft eine Verlagerung von kleinen Kristallen, die normalerweise in den Gleichgewichtsorganen des Innenohrs vorhanden sind. Diese Kristalle, auch Otolithen genannt, können sich in Teilen des Innenohrs bewegen, wo sie nicht hingehören, was zu einem falschen Signal an das Gehirn führt, und Schwindel verursacht.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Diagnose von Schwindel durch einen Facharzt erfolgen sollte. Lagerungsschwindel wird oft durch spezifische Kopfbewegungen ausgelöst und kann durch Epley-Manöver oder ähnliche Techniken behandelt werden. Andere Formen von Schwindel erfordern unterschiedliche Diagnose- und Behandlungsansätze.
Die Symptome des Lagerungsschwindels können plötzlich auftreten und beinhalten heftige Schwindelanfälle, oft begleitet von einem starken Drehschwindelgefühl. Diese Anfälle werden oft durch Kopfbewegungen ausgelöst, insbesondere beim Drehen im Bett, beim Hinlegen oder Aufstehen. Der Schwindel kann einige Sekunden bis Minuten dauern und kann auch von Übelkeit und Erbrechen begleitet werden.
Neben den klassischen Symptomen von plötzlichem Drehschwindel, Übelkeit und Erbrechen können bei Lagerungsschwindel (benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel, BPLS) auch andere Symptome auftreten. Diese können variieren und hängen oft von der individuellen Reaktion des Betroffenen auf die Schwindelattacken ab.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Symptome von Lagerungsschwindel von Person zu Person unterschiedlich sein können. Bei Verdacht auf Lagerungsschwindel oder anderen Gleichgewichtsstörungen sollte immer ein Facharzt konsultiert werden, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die bestmögliche Behandlung zu planen.
Glücklicherweise ist Lagerungsschwindel oft gut behandelbar. Ein Verfahren namens Epley-Manöver wird häufig angewendet, um die verlagerten Kristalle in den Gleichgewichtsorganen wieder in ihre richtige Position zu bringen. Dieses Manöver wird normalerweise von einem Facharzt oder einem Physiotherapeuten durchgeführt.
Es beinhaltet eine Reihe von Kopfbewegungen, die darauf abzielen, die Kristalle zu bewegen und sie an die richtige Stelle zurückzubringen. Dies kann in vielen Fällen die Schwindelsymptome effektiv lindern.
Zusätzlich zum Epley-Manöver gibt es auch andere Behandlungsansätze und Maßnahmen, die zur Bewältigung von Lagerungsschwindel (benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel, BPLS) eingesetzt werden können:
Die Wahl der Behandlung hängt von der individuellen Situation ab, einschließlich der Schwere des Schwindels und der Reaktion auf vorherige Maßnahmen. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um die bestmögliche Behandlungsoption zu ermitteln, die auf Ihre spezifische Situation zugeschnitten ist.
Lagerungsschwindel ist in der Regel mit Hörverlust nicht direkt verbunden. Daher sind Hörgeräte normalerweise nicht die primäre Behandlungsoption für Lagerungsschwindel. Allerdings können Menschen, die an Lagerungsschwindel leiden und einen Hörverlust haben stärker durch den plötzlichen Schwindel und die Bewegungseinschränkungen in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt sein. In solchen Fällen könnten Hörgeräte dazu beitragen, die Kommunikation und den Kontakt zur Umgebung zu verbessern, insbesondere wenn sich die Betroffenen aufgrund der Schwindelsymptome in Innenräumen aufhalten müssen.
Denken Sie daran, dass die individuellen Bedürfnisse und Umstände variieren können. Es ist ratsam, mit Fachleuten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Verwendung von Hörgeräten bei Lagerungsschwindel sicher und effektiv ist.
Der Hörverlust findet in aller Regel schleichend statt. Die Betroffenen hören in Laufe der Zeit immer schlechter. Oft wollen diese den Hörverlust nicht wahrhaben. Eine Einschränkung des Hörvermögens wird auch als Schwerhörigkeit (= Hypakusis) bezeichnet.